„Der soziale Zusammenhalt in unserer Stadt muss stimmen. Wir müssen stets denen helfen, die Hilfe benötigen“, erklärt der Papenburger CDU-Bürgermeisterkandidat Pascal Albers. Aus diesem Grund informierte sich Albers bei dem SKFM Papenburg e.V. über die vielfältigen Leistungen und die aktuellen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie in einem Gespräch mit dem Vorsitzenden Ulli Nehe und Geschäftsführer Holger Gerdes.
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie ist die Arbeit des Vereins deutlich eingeschränkt, sodass beispielsweise das neu eingerichtete Soziale Kaufhaus am Vosseberg lange Zeit geschlossen war. Die Tafel-Ausgabe lief weiter, allerdings unter strenger Beachtung aller Hygieneanforderungen. Die rechtlichen Betreuungen nah am Betreuten zu leisten, ist derzeit eine große Herausforderung. „Der regelmäßige und direkte Kontakt mit den Klienten ist für unsere Arbeit am wichtigsten, jedoch ist dieser derzeit nicht wie gewohnt immer möglich. Vieles läuft nun über Telefonate, die den persönlichen Austausch allerdings nicht vollständig ersetzen können“, so Gerdes. Auch seien wegen der längeren Schließung des Sozialen Kaufhauses finanzielle Einbußen zu verzeichnen.
Albers bedankt sich in diesem Zusammenhang für die Arbeit des Vereins gerade auch in dieser herausfordernden Zeit mit vielen zusätzlichen Aufgaben, wie beispielweise das Erstellen und Aktualisieren von Hygienekonzepten. Albers: „Sie lassen niemanden im Regen stehen. Diese Arbeit aus Nächstenliebe ist wichtig für ein soziales Papenburg auch in den nächsten Jahren.“ Zugleich gilt der Dank auch den Unternehmen und Bürgern, die den Verein durch Sach- und Geldspenden und ehrenamtliche Arbeit unterstützen. „Ohne die Unterstützung von vielen Engagierten wäre es uns nicht möglich, in dieser großen Vielfalt Menschen zu helfen“, so Nehe.